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Aktuelles

Im Oktober 2016 ist die junge Mönchengladbacherin Marie Hemmerde für fünf Monate Monate nach Ghana gereist. Dort hat sie an einem Konvent zusammen mit drei Nonnen gewohnt und am St. Patricks Hospital in Offinso gearbeitet. Am Anfang war alles sehr fremd: die spezielle Atmosphäre in einem Konvent, das Essen und die Art der Zubereitung. Aber recht schnell gewöhnte sich Marie an die dortigen Bedingungen, die häufigen und langen Stromausfälle und kaltes Wasser. Trotz verschiedener kultureller Missverständnisse mit den Nonnen fühlte sie sich alsbald dort wohl und schloss mit dem Hausmädchen Freundschaft.

Die Arbeit im Krankenhaus Marie hat zutiefst beeindruckt: Mit im Vergleich zu unserer Ausstattung in Deutschland teilweise einfachsten Mitteln wurden die Patienten erfolgreich behandelt. Improvisation stand auf der Tagesordnung und wurde meisterhaft bewältigt. Alle Menschen waren sehr offen. Marie wurde schnell in die Arbeit der Krankenschwestern eingearbeitet und bekam kleinere Aufgaben übertragen. Nach einiger Zeit durfte sie sogar unter Aufsicht einer ausgebildeten Schwester größere Aufgaben übernehmen und als Höhepunkt einmal im OP „assistieren“.

Neben ihrer Arbeit konnte Marie nicht nur die Schönheiten des Landes erkunden, sondern auch die von unserem Verein in Offinso geförderten Projekte besuchen:

 

Die integrative Schule der IHM-Schwestern

Zweimal hat Marie die Schule besucht. Unmittelbar sprang ihr dort ein immenser qualitativer Unterschied zu den staatlichen Schulen in Bezug auf Ausstattung und Zustand positiv ins Auge. Auch war Marie von der dort herrschenden Disziplin sehr positiv überrascht. Die Klassen waren ordentlich und sauber, die Kinder verhielten sich sehr leise und aufmerksam. Das änderte sich in den Pausen, in denen alle fröhlich und ausgelassen miteinander spielten, behinderte und nicht-behinderte Kinder. Das Konzept der Integration funktioniert.

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 Die Schule                                                                  Ein von uns ermöglichter Schlafsaal
 
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Aufmerksam und diszipliniert folgen die Schüler dem Unterricht, egal ob klein oder groß.

   
Justice Acheampongs Arbeit für behinderte Kinder

Auch Justice Acheampong wurde von Marie besucht und auf seinen Touren in dem von uns gespendeten Minibus begleitet. Sie war von seinem selbstlosen Einsatz für die geistig- und mehrfachbehinderten Kinder, die er von ihrem teils entlegenen Zuhause zu medizinischen Behandlungen fährt und begleitet, zutiefst beeindruckt. Sein gutes Netzwerk ermöglicht es ihm, für seine Schützlinge in den Krankenhäusern und therapeutischen Einrichtungen eine gute medizinische Betreuung und zeitsparende Behandlung zu erwirken. Nach Maries Beobachtung geht Justices Engagement weit über seine normalen Arbeitszeiten und -aufgaben hinaus. Er kümmert sich auch privat liebevoll um Kinder und Familien, zeigt den Eltern einfache physiotherapeutische Übungen und steht für Fragen zur Verfügung. Daneben organisiert er für die Familien auch die Registrierung in der staatlichen Krankenversicherung und hilft bei Verlängerungen der jährlich laufenden Versicherungen (die Finanzierung von Krankenversicherungsbeiträgen für ärmste Familien in Offinso ist ebenfalls ein von uns gefördertes Projekt).

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Stolz und begeistert fährt Justice Acheampong mit "seinem" Bus die Kinder zu ihren Behandlungen

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Dieses kleine Kind könnte ohne die Hilfe von Justice nicht behandelt werden - Marie begleitet ihn

Als Quintessenz ihres Aufenthalts formuliert Marie Hemmerde:

„Durch meine tollen Erfahrungen und Erlebnisse, die Möglichkeit zu helfen und die sehr offenen, tollen Menschen, die mir begegnet sind und mit denen ich mich angefreundet habe, ist es mir am Ende sehr schwer gefallen, das mir zuerst so fremde Land und die doch ungewohnte Umgebung zu verlassen. Ich hoffe, noch ein Mal nach Ghana reisen zu können!“

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