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Aktuelles

Mein 6-monatiges Auslandspraktikum in Namong, Ghana. Von Clara Lüchtrath

Mitten im Ashanti-Hochland liegt nahe dem Dorf Namong die Immaculate Heart of Mary-Grundschule, die sich für die Integration körper- und geistig-behinderter Kinder einsetzt. Schon von Weitem sieht man das blau-weiße Schulgebäude mitten im Grünen aufblitzen.

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Clara Lüchtraht mit vielen Schülern, Lehrern und Schwestern vor dem Schulgebäude in Namong
 

Betritt man das Gelände, ist Trubel und gute Laune vorprogrammiert, da sofort 35 Internatskinder nach einem rufen. Einige kommen angerannt, die Nächsten hüpfen im rasendem Tempo trotz Krücken auf einen zu und auch die Rollstuhlfahrer kommen angefahren. Schnell merkt man, die Kinder sind glücklich. Sie lachen, rufen, spielen, und man kann nicht anders, als mitzumachen. Schlechte Laune – fehl am Platz!

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Trotz ihrer Armut und häufig auch Behinderung sind die Kinder mit Begeisterung und Spaß in der Schule!

Die gleiche Stimmung herrscht auch in der Schule, in der ich für ein halbes Jahr in der dritten Klasse als „Teacher's Assistant“ gearbeitet habe. Über das ganze Schulgelände hört man die Kindergartenkinder „My head, my shoulders, my knees, my toes“ singen. So lernen schon die Kleinsten die englische Sprache. Doch auch in den höheren Klassen wird viel gesungen und gereimt, um Spaß beim Lernen zu haben. So wird beispielsweise in der dritten Klasse ein Reim gesungen, um sich die Anzahl der Tage im Monat zu merken. Doch es wird natürlich nicht nur gesungen, egal ob Frontalunterricht, Theaterstücke oder Gruppenarbeit – Schüler und Lehrer sind immer konzentriert bei der Arbeit. Dabei stört sich keiner daran, dass der Sitznachbar mit Krücken läuft oder im Rollstuhl sitzt. Er wird als Mitschüler wahrgenommen wie jeder andere auch. Muss er dann mal auf die Toilette und schafft es durch den Rollstuhl nicht alleine, ist sofort ein Mitschüler bereit, zu helfen. Er schiebt den Rollstuhl über die Rampen zur Schultoilette, wartet dort und schiebt den ganzen Weg ohne Meckern und Schimpfen zurück. Diskriminierung – fehl am Platz!

Nach der Schule geht es für den Großteil der Schüler mit Schulbussen nach Hause. Für die Internatskinder steht nun eine kleine Pause an, um sich vom Schulstress zu erholen. Im Laufe des Nachmittags wird gemeinsam gebetet, gegessen und gelernt. Bald läuft auch die Physiotherapie mit Sister Frieda wieder an, sodass den behinderten Kindern Übungen gezeigt werden, die ihnen im Alltag helfen. Doch nicht nur Sister Frieda kümmert sich um die Internatskinder, sondern auch Sister Genetrix hat die Kinder in ihr Herz geschlossen. Ihr Ziel ist es, dass sich die Kinder rund um wohlfühlen und glücklich sind.

Insgesamt war es ein tolles, erlebnisreiches halbes Jahr, indem ich sowohl das Land Ghana als auch die Ghanaer selbst sehr ins Herz geschlossen habe.

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Auch die Kinder der Schule haben Clara sehr ins Herz geschlossen!

 

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