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Aktuelles

Angesprochen auf seine Motivation für das Projekt „Special Children`s Care“, schildert Justice die für ihn unerträgliche, völlig unzureichende Lebenssituation geistig behinderter Kinder in den ländlichen Gebieten Ghanas. Diese vielfach auch körperlich Schwerstbehinderten leben isoliert von anderen Kindern, können von den meist sehr armen Familien nur notdürftig versorgt werden und bleiben in vielen Fällen ohne jegliche medizinische Betreuung ihrem Schicksal überlassen. Daran wollte Justice etwas ändern: „Ich bin gesund, habe eine gute Ausbildung und es geht mir gut, dafür bin ich sehr dankbar. Aber mir ist auch bewusst, dass ich durch Unfall oder Krankheit schon morgen in einer ähnlich hilflosen Situation sein könnte wie diese Kinder“.

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Justice Acheampong begeistert seine Zuhörer im EINE-WELT-Informationszentrum

So begann er vor ungefähr 12 Jahren damit, alleine einen Betreuungsdienst für geistig behinderte Kinder aufzubauen. Seitdem besucht er regelmäßig die oft an entlegenen Orten wohnenden Familien dieser Kinder, sorgt für deren ärztliche und orthopädische Untersuchungen, macht selbst die dafür erforderlichen Krankentransporte, zeigt den Eltern physiotherapeutische Übungen und ist Ansprechpartner für Betreuungsfragen der betroffenen Familien im weiten Umkreis. Durch einen Zufall kam er vor rund 10 Jahren in Kontakt mit unserer Aktion Friedensdorf. Da wir bereits seit langem in der Fürsorge für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Offinso aktiv sind, war eine Zusammenarbeit für beide Seiten ideal. Mit unserer finanziellen Unterstützung konnte Justice sich fortan noch intensiver seinen behinderten Kindern widmen. Unsere Spende eines Kleinbusses im Sommer 2013 war für ihn dann eine enorme Arbeitserleichterung, da der Transport der Kinder in die oft weit entfernten Kliniken erheblich einfacher wurde. Justice konnte mit dem Fahrzeug zudem seinen Wirkungskreis erweitern und von ursprünglich acht Kindern im „Special Children`s Care“-Projekt ist ihre Zahl inzwischen auf 38 angewachsen – Tendenz weiter zunehmend.

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Ein kleiner Schützling               Justice mit dem von uns gesponsorten Bus

In seinem Vortrag im EINE-WELT-Informationszentrum stellt Justice mehrere geistig behinderte Kinder aus Offinso vor, erzählt von ihrem Schicksal und wie er für sie sorgt. Besonders beeindruckend für alle Anwesenden, wie liebevoll Justice von „seinen Kindern“ spricht und mit welcher Begeisterung er seine Aufgabe schildert. Am Ende der Präsentation stellt unser Vorsitzender, Helmut Göbels, in seinem Dank an Justice Acheampong und Thomas Mensah denn auch klar: „Unsere Hilfe in Ghana kann nur deshalb so wirkungsvoll sein, weil Menschen wie Justice sich liebevoll und mit ihrer ganzen Kraft für die behinderten Menschen dort einsetzen. Und auch, weil wir in Mönchengladbach mit dem Partnerschaftskomitee in Offinso nunmehr seit Jahrzehnten verläßlich und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“

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Liebevoll kümmert sich Justice Acheampong um behinderte Kinder

Bei seinem mehrtägigen Aufenthalt in unserer Stadt besuchten Justice Acheampong und Thomas Mensah auch mehrere Mönchengladbacher Schulen, die unsere Arbeit in Ghana oft seit vielen Jahren mit vielfältigen Aktionen und Spenden unterstützen. Für beide war es ein großes Anliegen, sich für diese so wichtige Hilfe bei Schülern und Lehrern persönlich zu bedanken. Und Justice vermittelte anhand seiner eigenen Arbeit sehr authentisch, dass die Spenden bei den behinderten Kindern in Offinso ankommen und enorm viel Gutes bewirken.

Einen besonderen Eindruck hinterließen bei Justice Acheampong die Besuche in den „Hephata Werkstätten“ für Behinderte und bei der „Paul Moor-Schule“, einer Förderschule für geistig und körperlich behinderte Kinder im Hardter Wald. Begeistert zeigte er sich von den Erfolgen der dortigen Arbeit mit Behinderten. Zielsetzung ist es, jede und jeden individuell so zu fördern, dass vorhandene Potenziale voll zur Entfaltung kommen können, um eine möglichst weitgehend eigenständige Lebensführung zu ermöglichen. Sein Fazit: „Ich habe hier sehr eindrucksvoll gesehen, was man in der Arbeit mit geistig Behinderten alles erreichen kann. Auch wenn die materiellen Bedingungen in Ghana längst nicht so gut wie hier sind, nehme ich ganz viele, wichtige Anregungen mit. Ich glaube, dass ich manches davon in Ghana auch mit einfacheren Mitteln umsetzen kann.“

Für Justice ist Mönchengladbach eine ganz besondere Stadt, wie er sagt: „Hier leben die Menschen, die mich bei meiner Aufgabe so hilfreich unterstützen.“ Und er sagt auch: „Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich diese Reise unternehmen konnte, aber ohne meine Arbeit mit den behinderten Kindern hätte ich nie die Möglichkeit gehabt nach Deutschland und nach Mönchengladbach zu kommen – ich möchte meinen Kindern dafür jetzt möglichst viel zurückgeben.“

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